Dips sind eine der effektivsten Eigengewichtsübungen für Oberkörperkraft – doch nicht jeder hat einen Dip-Barren zuhause. Viele improvisieren mit Stühlen oder Möbelstücken, was oft zu einem instabilen Setup oder ungleichen Höhen führt. Ich zeige dir eine günstige DIY-Lösung, mit der du dir einen verstellbaren Dip-Barren selbst bauen kannst – ganz ohne Spezialgeräte.
In der folgenden Übersicht findest du alle wichtigen Infos zur Übung „Dips mit zwei Klimmzugstangen“ – inklusive Zielmuskulatur, Ausführung und meiner DIY-Lösung für zuhause.
Dips an zwei Klimmzugstangen
Weitere Bezeichnungen:
Barren-Dips ohne Barren
Benötigtes Equipment:
Zwei Klimmzugstangen, fest montiert auf Hüfthöhe (ca. 50 cm Abstand)
Koordination:
Mittel bis hoch – Körperspannung erforderlich
Übungstyp:
Eigengewichtsübung
Zielmuskel:
Trizeps, untere Brust, vordere Schulter
Ausgangsposition:
Beide Hände stützen sich auf den waagrecht befestigten Klimmzugstangen ab, Beine nach hinten angewinkelt, aufrechter Rumpf
Ausführung:
Langsam und kontrolliert absenken, bis die Oberarme etwa parallel zum Boden stehen. Anschließend wieder nach oben drücken, ohne die Schultern hochzuziehen.
Video: Dips an zwei Klimmzugstangen
Diese Eigenbau-Lösung mit zwei Klimmzugstangen ist nicht nur platzsparend, sondern auch überraschend stabil – ideal für kontrollierte Dips im Homegym. Im Video (erscheint demnächst) zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du die Stangen montierst, worauf du bei der Ausführung achten solltest und wie du die Intensität variieren kannst.
Tipps & FAQ zu Dips mit zwei Klimmzugstangen
- Wie weit sollten die Stangen voneinander entfernt sein?
Etwa 50 cm sind ideal – die Breite sollte so gewählt werden, dass du bequem mit neutralem Griff (Handflächen zueinander) arbeiten kannst, ohne Schultern nach außen zu rotieren. - Wie hoch sollten die Stangen montiert sein?
Auf Hüfthöhe ist ein guter Ausgangspunkt – so kannst du dich leicht abstützen, ohne den Boden zu berühren. Für Fortgeschrittene ist eine etwas höhere Position möglich. - Was sind häufige Fehler bei der Ausführung?
Viele ziehen die Schultern hoch, lassen den Rumpf einsinken oder kippen zu stark nach vorne. Achte auf stabile Schulterblätter, eine aufrechte Körperhaltung und kontrollierte Bewegungsausführung. - Kann ich die Übung auch als Anfänger ausführen?
Ja – beginne mit unterstütztem Beinansatz (Füße leicht am Boden), reduziere die Tiefe oder führe nur negative Wiederholungen aus (langsam absenken). - Wie kann ich die Intensität steigern?
Fortgeschrittene können mit Zusatzgewicht (z. B. Rucksack) trainieren oder die Beine anheben, um mehr Last auf den Oberkörper zu bringen. - Welche Vorteile hat diese Lösung gegenüber klassischen Barren?
Die Stangen sind stabil montiert, wackeln nicht und ermöglichen eine präzisere Technik – ideal für kontrolliertes Training zuhause. - Gibt es Alternativen zur Klimmzugstangen-Variante?
Ja – z. B. Dips mit Parallettes, Bench Dips oder Ringe. Doch keine dieser Varianten bietet die gleiche Kombination aus Stabilität und sauberer Linienführung.
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Haftungsausschluss: Die Ausführung der Übung Dips mit zwei Klimmzugstangen erfolgt auf eigene Verantwortung. Achte auf eine saubere Technik, damit die Übung effektiv bleibt und du Verletzungen vermeidest.
Alle Angaben in diesem Artikel basieren auf persönlichen Erfahrungen und allgemeinem Wissen aus der Trainingslehre. Es wird keine Garantie für Vollständigkeit oder Aktualität übernommen.
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